
Das Erstellen eines Businessplans ist für Gründer eines Unternehmens oft der erste konkrete Schritt in der Startphase der Selbstständigkeit. Und das ist auch gut so. Denn Sie werden gezwungen, sich über wesentliche Aspekte Ihres Geschäftsmodells Gedanken zu machen: Funktioniert Ihre Geschäftsidee überhaupt? Wie sieht es mit der Finanzierung aus? Wie tickt der Markt, auf dem Sie Ihre Kunden finden?
Ein guter Businessplan ist der Door-Opener für wichtige Kontakte. In diesem Businessplan Guide finden Sie alle wichtigen Informationen für das Erstellen eines Businessplans. Damit überzeugen Sie Banken, Investoren und Partner.
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Klar: Bei der Gründung eines Unternehmens geht es Ihnen in erster Linie um Fragen wie Kapital, Beratung zur Existenzgründung, Kosten für Werbung und Marketing, Prognosen zu Umsatz und Gewinn. Das Erstellen eines Businessplans ist für viele Start-ups auf den ersten Blick eine lästige Formalität. Doch das stimmt nicht, denn die Vorteile überwiegen.
Das Erstellen eines Businessplans bringt Ihnen einen großen Nutzen. Sie werden beim Schreiben nämlich gezwungen, sich Schritt für Schritt über das Konzept für die Gründung eines Betriebs Gedanken zu machen. Sie werden sehen, an welchen Punkten Regelungsbedarf besteht – und wahrscheinlich werden Sie viele neue Ideen finden, die Ihr Projekt noch erfolgreicher machen.
Wie hoch sind die Anforderungen an einen Businessplan? Das kommt vor allem auf den Adressaten an: Wer wird Ihren Businessplan lesen?
Lassen Sie sich beim Schreiben Ihres Businessplans immer davon leiten, wovon Sie den Leser überzeugen wollen. Die Investoren möchten im Businessplan Antworten auf diese Fragen finden:
Je weniger Kapital Sie selbst mitbringen, umso mehr müssen Sie sich beim Schreiben auf den vierten Punkt konzentrieren. Der Finanzplan ist ein besonders wichtiges Kapitel im Businessplan.
Es gibt keinen offiziellen Aufbau für einen Businessplan. In der Praxis hat sich jedoch eine bestimmte Gliederung bewährt. Diese Kapitel dürfen in einem guten Geschäftsplan nicht fehlen:
Wie viele Seiten sollte ein Businessplan haben? Das hängt davon ab, wie groß Ihr Unternehmen werden soll. Wenn Ihre Geschäftsidee überschaubar ist, reichen vielleicht 10 Seiten. Aber auch 100 Seiten sind für einen Businessplan möglich, wenn das Unternehmen ambitionierte Ziele hat.
Übrigens: Das Kapitel „Rechtsform“ darf in keinem Businessplan fehlen. Denn in diesem Kapitel zeigen Sie dem Leser, dass Sie sich konkret Gedanken darüber gemacht haben, wie Sie auf dem Markt auftreten möchten – zum Beispiel als Einzelunternehmer, GmbH, UG oder AG. Jede dieser Rechtsformen hat Vor- und Nachteile. Wenn hierzu ein Kapitel fehlt, wirkt der Businessplan unseriös.
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Am Anfang steht eine Zusammenfassung Ihres Projekts. Um welches Unternehmen geht es? Wie sieht die Geschäftsidee aus? Und wie soll sie realisiert werden? Die Executive Summary ist vor allem deshalb so wichtig, weil die meisten Investoren wenig Zeit haben. Das heißt:
Manchmal wirkt auch die beste Geschäftsidee nicht, wenn sie nicht gut formuliert wird. Lassen Sie sich deshalb beim Schreiben von Profis helfen. Das gilt besonders für die so wichtige Executive Summary.
Tipp: Die Executive Summary sollten Sie erst ganz zum Schluss erstellen, wenn Ihr Businessplan feststeht. So vermeiden Sie als Gründer das Risiko, wichtige Faktoren in der Zusammenfassung zu vergessen.
Die Punkte Geschäftsidee, Zielgruppe, Markt und Wettbewerb sowie die Marketing-Strategie sind meist schwer zu trennen. Oft hilft es, diese als getrennte Kapitel in einem Businessplan aufzuführen. Manchmal (vor allem bei kleineren Gründungen) empfiehlt sich eine kompakte Darstellung. Worauf kommt es hier an?
Die Zielgruppe bestimmt die zukünftigen Kunden für Ihr Unternehmen und Ihr Marketing. Es ist wichtig, die Zielgruppe möglichst genau im Businessplan zu beschreiben. Bei der Analyse des Wettbewerbs können Sie mit Ihrem Wissen als Gründer punkten. Je genauer Sie den Markt beschreiben, umso mehr wird Ihnen dies bei potenziellen Geldgebern nutzen. Denn damit stellen Sie Ihre Kompetenz als Existenzgründer unter Beweis.
Tipp: Das Business Model Canvas ist eine übersichtliche und effektive Methode, die Ihnen Details über Wettbewerbsanalyse, Kapitalbedarf, Zielgruppe und andere wichtige Fakten zu Ihrer Geschäftsidee klarmacht. Damit strukturieren Sie Ihre Geschäftsidee und stellen dem Leser gleichzeitig eine übersichtliche Visualisierung Ihres Unternehmens zur Verfügung.
Die SWOT-Analyse im Businessplan zeigt, dass Sie sich als Start-up bei der Gründung Ihres Unternehmens grundlegende Gedanken über die Chancen und Risiken gemacht haben. Die SWOT-Analyse ist so etwas wie das Erstellen eines militärischen Strategieplans. Er setzt Ihre Stärken (S = Strength), Schwächen (W = Weakness), Chancen (O = Opportunities) und Risiken (T = Threats) in ein effektives Verhältnis.
Die Kombination der Punkte kann Sie zu intelligenten Strategien inspirieren, zum Beispiel:
Die SWOT-Analyse in einem Businessplan stellt diese Zusammenhänge in einer Matrix dar. Für das Erstellen einer solchen Übersicht gibt es zahlreiche Tools im Internet.
Im Business geht es um Geld. Und das gilt auch für den Businessplan. Die Darstellung der Finanzierung einer Geschäftsidee ist deshalb die Stunde der Wahrheit im Businessplan. Beim Erstellen des Finanzplans kommt es darauf an, dass Sie den Leser Schritt für Schritt von der Tragfähigkeit Ihrer Idee als Gründer überzeugen.
Insbesondere beim Finanzplan bieten sich Grafiken und Diagramme an, um dem schnellen Leser einen guten Überblick zu verschaffen.
Klar: Das Risiko, als Gründer zu scheitern, ist gerade in der Startphase hoch. Umso wichtiger ist es, dass Sie mit Ihrem Geschäftsplan in jedem Kapitel potenzielle Investoren und Partner von Ihrer Gründung überzeugen. Vermeiden Sie deshalb beim Schreiben des Businessplans die folgenden sieben Fehler:
Businessplan erstellen – das ist mehr als nur eine Formalität. Dieser Geschäftsplan ist ein wichtiges Dokument Ihrer Existenzgründung. Je mehr Zeit und Mühe Sie in Ihren Businessplan investieren, umso mehr Antworten werden Sie auf offene Fragen finden: Welches Marketing-Konzept führt Sie zum Ziel? Welche Rechtsform ist für Ihr Unternehmen geeignet? Und welche Finanzierungsmöglichkeiten stehen Ihnen offen? Ein fertiger Businessplan nutzt nicht nur dem Leser, sondern vor allem Ihnen. Er ist die Basis für die Gründung Ihres Unternehmens.
Des Weiteren können einen professionellen Businessplan erstellen lassen, indem Sie mit uns Kontakt aufnehmen.
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